• 12. Mai 2023

Verhandlungen mit Investorengruppe zur Übernahme des Standortes Eberswalde zum 1. Juni 2023 auf gutem Wege

Eberswalde, 12.05.2023: Die insolvente KAK GmbH führt mit ca. 45 Arbeitnehmern die laufenden Kranbauvorhaben zu Ende. Weitere Mitarbeiter befinden sich in einer Transfermaßnahme und sollen in Teilen nach Abschluss des Investorenprozesses voraussichtlich sukzessive in das Unternehmen zurückkehren. „Wir verhandeln seit vergangenem Monat sehr konkret mit der einzig verbliebenen Investorengruppe, die mit der neu gegründeten Ardelt Kranbau GmbH die Geschäfte ab dem 1. Juni 2023 fortführen wollen“, so der Potsdamer Insolvenzverwalter Christian Graf Brockdorff. Ob dies gelingt, bleibe allerdings abzuwarten. Die Verhandlungen gehen deutlich in die richtige Richtung mit noch einigen offenen neuralgischen Punkte, die es zu klären gilt. Am Montag, den 08.05.2023, waren die Investoren nicht nur im Unternehmen, um mit dem dortigen Team die Zukunft zu erörtern, sondern auch bei der Stadt Eberswalde, um sich vorzustellen. Weitere Gespräche der Investoren mit den beteiligten Interessengruppen sind für die kommende Woche geplant, so der Insolvenzverwalter.

 

Die Arbeiten an einem konkreten Vertragswerk laufen. Wenn es gelingt, bis Ende Kalenderwoche 21 zu einer Unterschrift zu gelangen, könnte auch die bis Ende Mai begrenzte Transfermaßnahme eventuell um mindestens einen Monat verlängert werden. Im Moment ist die Finanzierung aber noch nicht abgesichert. Dies würde sich durch einen erfolgreichen Investorenprozess ändern können. Wir hoffen, die aktuell noch offenen Fragen in dieser und der nächsten Woche zu klären, um die Transaktion auch vertraglich zu fixieren. Dann wäre die Übernahme zum 1. Juni 2023 durch die neue Kranbau Ardelt GmbH gesichert.

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